Forschungsstipendium der Max-Buchner-Forschungsstiftung

27. August 2015 / Benjamin Schäfer

Dr. Dirk Rothenstein und Dr. Fania Geiger erhalten ein Forschungsstipendium der Max-Buchner-Forschungsstiftung.

Dr. Dirk Rothenstein, Teamleiter im Projekthaus NanoBioMater, und Dr. Fania Geiger, Projektleiterin am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme,   konnten mit ihrem Projekt Bio/anorganische Nanostäbchen als Komponenten für Funktionsmaterialien: Peptid-vermittelte Mineralisation von Tabakmosaikviren ein Forschungsstipendium der Max-Buchner-Forschungsstiftung einwerben. Untersucht werden soll der Einfluss von Peptiden auf die Biomineralisation von Calciumcarbonat und damit grundlegende Mechanismen der Wechselwirkung zwischen organischen Molekülen und anorganischen Materialien. Zur Entwicklung von Nanomaterialien planen die Forscher stäbchenförmige Pflanzenviren, das Tabak Mosaik Virus, mit ausgewählten Biomineralisations-Peptiden zu dekorieren und diese dann kontrolliert mit anorganischen Materialien zu beschichten.

Max_Buchner_Stipendium_Projekt

Es wurden insgesamt 16 Stipendien der Max-Buchner-Forschungsstiftung  vergeben. Gefördert werden Forschungsarbeiten auf den Gebieten Chemische Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie sowie angrenzenden Forschungsgebieten, in denen ein neues, innovatives Thema aufgegriffen bzw. ein neuer methodischer Ansatz zur Lösung eines bestehenden Problems verfolgt wird. Hohe Priorität erhalten Anträge von jüngeren Fachkollegen und Anträge mit stark interdisziplinärem Charakter. Auch explorierende Arbeiten zur Vorbereitung von Anträgen bei DFG und anderen Förderorganisationen werden gefördert. Die Fördersumme beträgt 10.000 € pro Vorhaben.

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