Der Tätigkeitsbereich der Mitglieder des Netzwerks umfasst die Bearbeitung von Anregungen, Beschwerden, Kritik und Verbesserungsvorschlägen sowie gegebenenfalls die Initiierung von Maßnahmen zur Verbesserung und Sicherung der Lehr- und Studienbedingungen.
Ziel des Netzwerks ist die bundesweite Vernetzung der in dem Tätigkeitsbereich zuständigen Personen, um einen engen Austausch der Mitglieder untereinander zu pflegen, Wissen und Erkenntnisse zu teilen, Kompetenzen zu erweitern und landesübergreifend Entwicklungen im Sinn der Tätigkeitsbereiche anzustoßen, zu begleiten und zu fördern. Darüber hinaus erfolgt auch ein Austausch mit nationalen und internationalen Netzwerken. Ziel des Netzwerks ist es außerdem erste Anlaufstelle für Ratsuchende zu sein und durch den aktiven Austausch bei der Weiterentwicklung und Professionalisierung der eigenen Arbeit zu unterstützen.
Das Netzwerk BeVeOm will dazu beitragen, im Rahmen des Beschwerde- und Verbesserungsmanagements sowie des Ombudswesens an den deutschen Hochschulen eine gelebte Fairnesskultur zu fördern und sieht die folgenden Prinzipien als grundlegend für die Arbeit seiner Mitglieder an:
Unabhängigkeit - Die Beschwerde- und Verbesserungsmanager*innen sowie Ombudspersonen agieren möglichst autonom, unabhängig von der Zuordnung zu Bereichen bzw. Einrichtungen.
Vertraulichkeit - Die an die Beschwerde -und Verbesserungsmanager*innen sowie Ombudspersonen herangetragenen Anliegen werden mit Vertraulichkeit behandelt.
Neutralität - Die an die Beschwerde- und Verbesserungsmanager*innen sowie Ombudspersonen herangetragenen Anliegen werden neutral, ergebnisoffen und lösungsorientiert behandelt.
Wertschätzung - Die Arbeit der Beschwerde- und Verbesserungsmanager*innen sowie Ombudspersonen erfolgt stets verbunden mit der Wertschätzung der betroffenen Personen und der entsprechenden Anliegen.
Verabschiedet im Rahmen des Netzwerktreffens der BeVeOm am 18.09.2020